winter 2016
Wir befinden uns im Landeanflug, die Wolken lichten sich und dann sehe ich sie plötzlich: die Insel aus Eis – Iceland. Mit einem Mal ergibt der Name Sinn. Ich sehe hinunter auf die unendliche Gletscherlandschaft und die Ostfjorde. Es ist unbeschreiblich, wie sie magisch, mächtig und zugleich doch so friedlich daliegt. Scheinbar unberührt. Island wartet nur darauf, von uns entdeckt zu werden.
Der erste Tag beschert uns schon typisches Island-Wetter. Schneesturm, Regen, Sonnenschein – und das alles innerhalb von 15 Minuten. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Einheimischen sagen: „Gefällt dir das Wetter in Island nicht, warte einfach fünf Minuten!“
1600 stressfreie Kilometer in sechs Tagen, das gibt es nur auf Island. Schier menschenleere, teils komplett zugefrorene Straßen führen uns in den Süden der Insel, in den sogenannten „Golden Circle“, vorbei am Eyjafjallajökull und dem beeindruckenden schwarzen Strand von Vik. Auch in den Westen auf die Halbinsel Reykjanesskagi sowie die Halbinsel Snaefellsnes – gelangen wir.Auf unserer Reise begegnen uns Naturgewalten in Form von wunderschönen Wasserfällen, großen Geysiren, brodelnden Vulkanen, gewaltigen Steilküsten sowie nicht enden wollenden Gletschergebieten.
Wir durften sogar Zeugen des atemberaubenden Himmelsspiels, der Aurora Borealis (Polarlicht), werden.
Es war definitiv eine Reise, die unser Leben verändert hat. Island wir sehen uns wieder!
fotos von der reise findest du hier: Fotoalbum Island
mein reisebericht wurde im magazin „das kleine b“ veröffentlicht – das kleine b